© AngeloDeVal - Depositphotos.com
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Endlich 17, und du hast deinen Führerschein "Begleitetes Fahren" gemacht? Fragst du dich manchmal, ob es schlimm wäre, wenn du jetzt einfach ohne Elternteil fährst? Oder du bist 18 Jahre alt geworden und möchtest deinen Führerschein nun endlich machen? Aber welche Arten der Führerscheine gibt es überhaupt?

Die Fahrerlaubnisse sind in Klassen unterteilt. Diese Klassen werden mit Buchstaben und teilweise mit Ziffern bezeichnet. Die Unterteilung in Buchstaben gibt es erst seit dem 01.01.1999. Dabei gelten die Klassen A, B, BE, C, CE, D und DE als Hauptklassen und die Buchstaben A1, C1, C1E, D1 und D1E als Unterklassen. Angesichts der Masse an Führerscheinarten könntest du schier verzweifeln, dennoch zeigen wir dir hier einen kurzen Überblick über die Fahrerlaubnisklassen.

Mit einer Fahrerlaubnis der Klasse A darfst du Kleinkrafträder bis zu einem Hubraum von 50 ccm bzw. einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h führen. Das beinhaltet auch das Mitführen eines Beiwagens. Die Unterklasse A1 gestattet das Führen von Fahrzeugen bis 125 ccm.

Klasse B ist die wohl am meisten erworbene Fahrerlaubnisklasse. Mit ihr kannst du ein Fahrzeug bis zu einem Gewicht von 3,5 t führen. Zusätzlich dazu darf das Fahrzeug einen Anhänger mitführen, der bis zu 750 kg wiegt.

Die Klassen C und C1 gestatten das Führen eines Fahzeuges ab 3,5t bis 7,5t. Alllerdings darf das Fahrzeug nicht mehr als acht Sitzplätze haben. 

Bei der Fahrerlaubnis D und D1 handelt es sich um Fahrerlaubnisklassen die zur Personenbeförderung berechtigt sind. Der Unterschied zu der Klasse C und C1 liegt in der Anzahl der Sitzplätze.