© konstantynov - Depositphotos.com
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Seit einiger Zeit fühlst du dich immer öfter einsam und traurig. Wenn du mit Freunden oder deinen Eltern darüber sprichst, hast du das Gefühl, dass sie dich nicht verstehen. Für Dinge, die dir früher Spaß gemacht haben, kannst du dich nicht mehr aufraffen und du merkst, wie du dich mehr und mehr zurückziehst. Und dann sind da noch diese Stimmen in deinem Kopf…

Das Jugendalter ist geprägt von zahlreichen Herausforderungen, die einem schnell über den Kopf wachsen können. Deshalb sind Jugendliche auch besonders anfällig für psychische Störungen. Die Ausprägungen können dabei sehr unterschiedlich sein, doch eins haben sie gemeinsam: Sie machen oft Angst, wirken unkontrollierbar und nehmen starken Einfluss auf den Alltag der Betroffenen. Als Auslöser werden häufig Leistungsdruck in der Schule, Trennung der Eltern, Tod naher Angehöriger oder andere stark belastende Ereignisse in der Kindheit benannt.

Wichtig ist: Bei psychischen Problemen brauchst du professionelle Hilfe! Alleine kannst du sie nicht oder nur sehr schwer in den Griff bekommen. Zudem kann es dir helfen zu wissen, dass auch deine Freunde und deine Familie mit im Boot sitzen, Unterstützung erhalten und ihre Sorgen äußern können. Mach heute den ersten Schritt, und lass dich nicht unterkriegen!